BUDDHI KRAFT
emotionale Intelligenz entwickeln
Buddhi ist ein Wort aus dem Sanskrit und bedeutet: Die Unterscheidungskraft und Intelligenz seine Emotionen und Gedanken selbst bestimmt zu steuern. Hier liegt der Schlüssel zu Kontrolle über unseren Geist und zum Entwickeln des Selbst.
Intelligenz wird in unserer westlichen Kultur oft verwechselt mit der Fähigkeit, Informationen zu speichern und wieder abzurufen. Wahre Intelligenz wird in der Yogatradition dadurch definiert, richtig unterscheiden zu können. Was ist wahr – unwahr. Was bin ich – bin ich nicht. Was gehört zu mir – gehört nicht zu mir …
Buddhi ist der Weg der korrekten Unterscheidungskraft. Im Grundsatz geht es um die Frage: „Was hindert uns daran glücklich und erfüllt unseren Alltag zu gestalten“? Was sind die Ursachen für unsere Unzufriedenheit, welche kosmische Gesetzmässigkeiten wirken auf uns und wo liegen die Grenzen der materiellen Welt in der wir leben?
Buddhi ist die Tür zur persönlichen Entwicklung. Die Buddhi Kraft gilt es zu reinigen und zu stärken, um zu Entscheidungsfähigkeit und innerer Unabhängigkeit zu kommen. Buddhi beinhaltet Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung, Meditation und Atmung.
Im Buddhi Yoga geht es darum, die Erkenntnisse aus unserem Denken und Fühlen praktisch im Alltag umzusetzen.
Emotionale Intelligenz – EQ
Lange Zeit galt der Intelligenz-Quotient (IQ) als der Maßstab für Erfolg. Nach neuesten Erkenntnissen ist die emotionale Intelligenz – der EQ – viel ausschlaggebender für seinen persönlichen und beruflichen Erfolg. Mit emotionaler Intelligenz wird in der Psychologie eine ganze Reihe von Fähigkeiten und Kompetenzen beschrieben, wie z. B.
- Selbstwahrnehmung: Wer seine Gefühle und Bedürfnisse versteht und akzeptiert und seine Persönlichkeit kennt, kann die Wirkung des eigenen Handelns auf andere besser einschätzen.
- Selbstregulierung: Der mentale Umgang mit Emotionen und die Fähigkeit, Absichten durch zielgerichtetes und realitätsgerechtes Handeln zu verwirklichen, werden als Selbstregulation bezeichnet. Wer seine Bedürfnisse der Situation angemessen anpassen und Zielvorgaben unterordnen kann, wird im Berufsalltag erfolgreicher sein.
- Empathie: Bezeichnet die Fähigkeit, Gefühle anderer Menschen wahrzunehmen und adäquat zu interpretieren. Gerade im beruflichen Kontext ist es wichtig, unausgesprochene Bedürfnisse von Mitarbeitenden und Kunden zu klären. Konflikte können so frühzeitig erkannt werden.
- Motivation: Sich selbst und andere für Aufgaben begeistern zu können, wird als Motivation bezeichnet. Motivationsanreize sind wichtig, um jede Art von Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.
- Soziale Kompetenz: Sozial kompetente Menschen knüpfen einfacher neue Kontakte und haben weniger Mühe, Beziehungen zu pflegen bzw. aufzubauen. Ein innerbetriebliches Beziehungsmanagement und eine gesunde Netzwerkpflege sind positive Einflussfaktoren für die Karriereleiter.
Buddhi Kraft und emotionale Intelligenz
Yoga lehrt uns, dass der Schlüssel zu wahrhaften Erfüllung und Zufriedenheit in uns selber liegt. Erst wenn wir den Umgang mit unseren eigenen Emotionen gelernt haben, können wir im Aussen authentische, soziale Kompetenz aufbauen. Nur wenn wir in uns selber eine tiefe, innere Ruhe erreichen, in eine tiefe Verbundenheit mit uns selber gelangen, kommen wir in einen Zustand der Offenheit und inneren Weite, welche uns mit tiefen inneren Frieden erfüllt. Erst jetzt sind wir mit unserer wahren Natur verbunden und können objektiv und wertneutral unangenehme Gefühle und Situation erkennen und beobachten.
Hier beginnt das Training der emotionalen Intelligenz im Yoga. Es geht darum, die Buddhi Kraft in uns zu stärken. In der Buddhi Kraft liegt der Schlüssel zu Kontrolle über unseren Geist und zum Entwickeln des Selbst.
Buddhi ist die Tür zum Selbst. Mit der Buddhi Kraft entwickeln wir unsere emotionale Intelligenz (EQ). Wenn wir unsere Buddhi Kraft stärken, können wir unsere wahre Natur klarer sehen und unsere Potentiale effektiv einsetzen.
Die Buddhi Kraft gilt es zu reinigen und zu stärken, um zu Entscheidungsfähigkeit und innerer Unabhängigkeit zu gelangen. Dieses Training in der Yoga Tradition geschieht durch Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung, Meditation und Yoga.
Um es yogisch auf den Punkt zu bringen:
- Lerne der neutrale Beobachter zu sein.
- Erfahre, dass der Wahrnehmende nicht das Ego ist.
- Löse Identifikationen mit dem Wahrgenommenen auf.
Sei nicht Opfer deiner Intelligenz, sondern löse dich von allen Limitierungen deiner Vergangenheit und lerne, wie du ein selbst bestimmtes und freies Leben leben kannst!
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